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Während die Schweizer Knaben beim Konsum an der Spitze liegen, gehören die Schweizer Mädchen zu den drittstärksten Konsumenten weltweit. Vor ihnen liegen nur französische und tschechische Teenagerinnen.  
Das zeigen neue Daten einer internationalen Schülerbefragung, wie die «NZZ am Sonntag» berichtet.
Drogenexperten sind besorgt über diese Zahlen, zumal die Schweiz jährlich mehrere Millionen Franken in die Suchtprävention investiert. Sie weisen darauf hin, dass der Cannabis-Konsum in der Pubertät besonders problematisch sei.
Der Inhaltsstoff THC greift in neuronale Entwicklungsprozesse ein. Dadurch kann Cannabis den Weg zu einer psychotischen Störung bahnen. «Die Abhängigkeit wird massiv unterschätzt», sagt Boris Quednow, Drogenexperte an der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich, der «NZZ am Sonntag».

  
Zudem führt ein regelmässiger Cannabis-Konsum zu Antriebslosigkeit – eine schlechte Voraussetzung für junge Menschen in Ausbildung.
Laut Quednow sollten Jugendliche so wenig Zugang wie möglich zu Cannabis bekommen. Solche Forderungen werden lauter, weil in vier Schweizer Städten Pilotprojekte zur legalen Cannabis-Abgabe an Erwachsene anlaufen.
Untersuchungen aus den USA deuten darauf hin, dass eine Legalisierung das Konsumverhalten von Jugendlichen beeinflusst. Sie bekommen den Eindruck, Kiffen sei harmlos. (gf)

  

Hier geht es zur zeitgemässen Suchtprävention für Schulen, Vereine, Elternabende, Teentreffs, Gemeinden und Kirchen.
   

  

#prävention #Cannabis #Schule #Schweiz