Seit zwei Jahren sind wir sehr stark mit Crystalmeth konfrontiert. Dies weniger auf der Strasse als privat und an Partys.
Aktuelle aber sind auch die Ostschweizer Szenen überflutet und Kokain massiv mit diesem billigen Dreck verschnitten.
Wir sehen vermehrt Konsumenten mit starken Wunden und sehr eingefallenen Gesichtern wie es in den 90er meist nur bei „Filterlen“, zu sehen gab.
Krass dass Jugendliche effektiv bewusst auf der Szene nach Crystal fragen. Nur die allerwenigsten erfahrenen Drogenuser würden dies freiwillig einnehmen. Es gilt sich als Familien und Schulen auf die neunen Wellen an synthetisierten Drogen, mit Prävention und Information aufzurüsten.
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Zeitungsartikel die Welt von heute
BKA-Präsident besorgt wegen Ausbreitung synthetischer Drogen
Experten sehen Crystal mit Sorge
Münch fürchtet Angebotsflut und niedrige Preise
Die steigende Beliebtheit synthetischer Drogen bereitet dem Bundeskriminalamt (BKA) Sorge. „Wir müssen aufpassen, dass der Markt nicht mit neuen, auch psychoaktiven Drogen, überschwemmt wird“, sagte BKA-Präsident Holger Münch dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (Dienstagsausgaben). „Synthetische Drogen sind auf dem Vormarsch.“ Münch sprach von einem „deutlichen Anstieg“.
Zur Beliebtheit dieser Drogen trügen auch sinkende Preise bei, die auch auf ein „riesiges Überangebot in den Herkunftsländern“ zurückzuführen seien, sagte Münch. Zudem gebe es Preiskämpfe zwischen den Herstellern klassischer und neuer synthetischer Drogen auf den hiesigen Märkten.
Klassische Drogen seien lange Zeit auf dem Rückmarsch gewesen, weswegen deren Produzenten nun verstärkt versuchten, ihren bisherigen Markt zu verteidigen: „zum Beispiel mit Cannabis, das derzeit mit einem stärkeren Wirkstoffgehalt als früher auf den Markt geworfen wird“.
Synthetische Drogen waren zuletzt vor allem durch den Fall des Grünen-Politikers Volker Beck in die Schlagzeilen geraten: Bei ihm war eine kleine Menge eines Rauschmittels, offenbar Crystal Meth, gefunden worden.