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Hilfe die trägt

Wir sind absolut für gute Laune und auch für super Partys wie die Streetparade..

Uns ist es dennoch sehr sehr wichtig dass mann die Gefahren nie ausser Acht lässt.

Mischkonsum darf NIE SEIN!!

Stark ist jeder der seine Grenzen kennt und einhält.
ORIGINAL Bericht
  
1041 Patienten mussten an den acht Behandlungsposten von Schutz und Rettung Zürich behandelt werden. Das sind 40 Prozent mehr als noch im Jahr davor. 416 zogen sich Schnittverletzungen zu. Aber auch Kopfverletzungen, Kreislaufprobleme, Prellungen und Knochenbrüche wurden behandelt.
Wegen übermässigem Alkohol- und Drogenkonsum mussten die Einsatzkräfte 366 Personen betreuen. Während die meisten Verletzungen glimpflich waren, mussten 90 Personen zur weiteren Behandlung in die umliegenden Spitäler gebracht werden – zum Teil mit schweren Verletzungen.
Zwei Unfälle beim Schanzengraben

Und auch im Rest der Stadt war viel los: Schutz und Rettung musste 290 Mal ausrücken. Das sind viermal so viele Einsätze wie an einem gewönlichen Samstag.
Auch die Polizei war den ganzen Tag und die ganze Nacht beschäftigt. Am Abend wurde ein Mann beim Schanzengraben im Wasser von einer Schiffsschraube verletzt. Er musste notfallmässig operiert werden. Die Abklärungen der Polizei zu diesem Fall sind am Laufen.
Gegen 15.30 Uhr lag eine junge Frau in der Einmündung des Zürichsees – ebenfalls beim Schanzengraben. Sanität und Polizei bargen die bewusstlose 17-Jährige aus dem Wasser. Die Ambulanz brachte sie in kritischem Zustand ins Spital. Laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich ist sie inzwischen ausser Lebensgefahr.
Nach Reizstoff-Attacke ausgeraubt

Unbekannte griffen am Nachmittag rund ein Dutzend Besucher mit Reizstoffen an, bevor sie sie brutal ausraubten und ihnen ihre Ketten vom Hals rissen. Die Polizei schnappte einen der mutmasslichen Reizstoff-Räuber später am Bürkliplatz, den gestohlenen Schmuck versteckte er in seiner Unterhose. Die Suche nach weiteren Tätern läuft.
Beim Kino Arthouse beim Stadelhofen zog sich ein 21-Jähriger gegen 18 Uhr an einer zerbrochenen Schaufensterscheibe arterielle Verletzungen zu. Er ist laut den Ärzten ausser Lebensgefahr. Die Polizei schliesst Dritteinwirkung nicht aus und sucht Zeugen.
Ein verwirrter 30-jähriger war an der Seepromenade mit einem Behälter leicht entzündbarer Flüssigkeit unterwegs. Durch das Eingreifen der Polizei konnte Schlimmeres verhindert werden. Ein Notarzt wies den Mann in eine psychiatrische Klinik ein.
Insgesamt nach die Polizei 34 Männer im Alter von 18 bis 43 Jahren fest. Die Gründe: Widerhandlung gegen das Betäubungsmittelgesetz, Körperverletzung, Diebstahl, Verbotenes Waffentragen und Hinderung von Amtshandlung. Acht der Verhafteten kommen aus der Schweiz, fünf auf Gambia, zwölf aus Italien, vier aus Algerien, einer aus Guinea Bissau und vier aus Deutschland. Neun von ihnen wurden wieder entlassen.
Minderjähriger in der Ausnüchterungszelle

Insgeasamt mussten elf Personen nach übermässigem Alkohol- oder Drogenkonsum in die Ausnüchterungszelle eingeliefert werden. Darunter waren auch eine Frau und ein Minderjähriger (17).
Detektive und Betäubungsmittelfahnder nahmen 15 Personen fest. Sie stellten rund 470 Ecstasytabletten, 260 Gramm Marihuana sowie kleinere Mengen Kokain, Amphetamin und MDMA sicher.
Trotz diesen Vorfällen ziehen die Polizei, Schutz und Rettung und die Veranstalter eine vorwiegend positive Bilanz. Die Street Parade sei ohne grössere Zwischenfälle verlaufen. (kab)